• was geschieht beim Räuchern?

    Wer riecht, fühlt…. Räucherpflanzen sind in der Regel altbewährte Heil- und Gewürzpflanzen mit einem hohen Anteil Ätherischer Öle. Ätherische Öle enthalten neben sekundären Pflanzeninhaltsstoffen komplexe aromatische Verbindungen. „Aroma“ ist griechisch und heißt Duft. Düfte haben intensive Wirkungen auf unsere Körper. So wird in unserem Gehirn mit jeder Geruchswahrnehmung automatisch ein bestimmtes Gefühl abgespeichert. Dies hat eine evolutionsgeschichtliche Ursache: Informationen, welche mit einer Emotion verknüpft sind, lassen sich leichter lernen und somit besser und schneller erinnern. Düfte nehmen somit direkten Einfluss auf unsere Stimmung und unser seelisches Wohlbefinden, sie regen unsere Phantasie an und schärfen unsere Wahrnehmung. Und wer fühlt, riecht… mal sehr angenehm, mal weniger angenehm. Negative Gefühle wie Angst,…

  • Echter Alant – Inula helenium

    Alant- diese Pflanze ist imposant. Die auffällig gelb blühende, mehrjährige Staude wird bis zu zwei Meter hoch, auch ihr Blattwerk ist ausladend, darum braucht sie viel Platz im Garten. Der Alant ist seit der Antike eine bekannte Heil- und Gewürzpflanze und ihr botanischer Name weißt auf ihre sagenumwobene Beutung in der griechischen Mythologie hin. Die Pflanze bildet einen sehr großen Wurzelstock aus. Teile der Wurzel werden im Herbst ausgegraben, gereinigt geschnitten und getrocknet. Beim Verräuchern entfaltet sich ein einzigartiger, samtweicher und warmer Duft, der ein wohliges Gefühl, Gelassenheit und Zuversicht in uns weckt. Alantwurzel wird gerne im Winter, wenn die Nächte lang sind und wir zu Schwermut und depressiven Verstimmungen…

  • die Kräuterernte ist in vollem Gange

    Das letzte Gartenjahr hat uns Dank des wechselhaften Wetters eine üppige und ausgedehnte Kräuterernte beschert. Dieses Jahr ist es schon seit dem zeitigen Frühjahr sehr trocken und heiß.